Allgemeiner Games-Talk.
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Empire Earth

Mo 14. Nov 2011, 23:46

Als eines der ältesten Echtzeitstrategiespielen schlechthin hat sich Empire Earth immer noch ausgezeichnet gehalten. Mit 15 Epochen, einem "Zivilisations-Baukasten" und man nach über 6 Stunden Spielzeit sich mit seinen Feiden um die Reccourcen bekämpft, um in eine neue Epoche aufzusteigen bietet das Spiel mit Addon unglaublich viel Spielspaß, frust und einen knüppelharten CPU-Gegner, der selbst auf Leicht eine große Gefahr darstellen kann. Meine absolute Empfehlung für LAN-Partys, auf denen nicht jeder bloß das Niveau eines Drittklässlers besitzt und den gesamten Abend WoW, CS oder LoL in beliebiger Reihenfolge spielen will. Ich persönlich habe nichts gegen die genannten Spiele, aber dafür veranstalte ich doch keine LAN...

Zurück zum Thema:
Das Spiel beginnt ganz primitiv in der Vorzeit, in der man sich mit Keulenschwingern und Steinwerfern mit Elefanten prügelt, um an genügend Nahrung für den Epochenaufstieg (1122 Nahrung werden für den Aufsteg in Epoche 2 Benötigt. Ein Bürger trägt 15 Einheiten pro ladung und braucht für eine volle Ladung etwa 1:30 Minuten. Das Rechnen überlasse ich euch) zu kommen. Von der Antike Arbeitet man sich in das Bronzezeitalter, was sich dann über mehere Epochen erstreckt und im Goldzeitalter endet. Ab dem Bronzezeitalter ist man in der Lage primitive Häfen zu bauen, was erneut in zahllosen Seeschlachen und Stellungskriege mit dem Computer ausartet, der mit unmengen von Schiffen (Multitasking sei Dank) aufwartet. Der Zeitlinie der Epochen folgend erlangt man irgendwann die Möglichkeit, Belagerungswaffen zu Bauen, die dann ab dem Industriezeitalter zunehmend Mechanisiert werden. Wer jetzt anfängt, das Handtuch zu schmießen, hat schon gut mitgehalten. In dem Atomzeitalter (1. WK, 2. WK und Moderne) beginnt der Herrschaftskampf um das Luftgebiet und man erlangt die Fähigkeit, nukleare Angriffe auszuteilen, aber auch die Angst vor einem möglichen Schlag durch die KI. Auf die Moderne folgend erreicht man das Digitalzeitalter, ab dem die Einheiten Zukunftsideen folgen und durch Roboter und Cyborgs ergänzt werden. An diesem Punkt werden die meisten Menschen bereits die 6-Stunden Grenze übertreten haben und die Erfahrung machen: Der wahre Krieg beginnt erst jetzt. Das Multitasking des Computers macht ihn zu einem weit überlegenen Feind, der mehere Basen gliechzeitig kontrollieren kann, während der Spieler mit seiner Kamera schnell von einem Punkt zum Nächsten springen muss. Jedoch ist Sieg nicht ausgeschlossen. Der Computer neigt dazu, beim Angriff unnötig Einheiten zu Opfern, was durch permanente Artillerieschläge schnell zu einem Verlust der Angriffsstärke führt.

Einmal Daumen hoch, mich trotz 10 Jahre alter Grafik immer noch an den Bildschirm zu fesseln und mich dazu anzutreiben, den Gegner zu bezwingen und einmal für den Spielspaß, den man mit Freunden hat. Unsere Gespräche während dieses Spiels bestehen zum größten Teil aus Flüchen gegen den CPU und sich gegenseitig die absurd großen Angriffswellen selbiger zu präsentieren.

+Herausvorderung für fortgeschrittene und Profis
+Spielspaß
+Soundtrack
+Grafik (zu damaligen Verhältnissen)
~Zeitaufwendig
~Etwas hart zu Anfängern
-Multiplayer hat seine üblichen Leiden für ein Spiel dieser Ära

Note: Gut
Multiplayerempfehlung: Absolut

Mo 14. Nov 2011, 23:46

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